liebe chavali, medusa, cyparis,
danke für euer lob und das mitschwingen im geiste!
in letzter zeit dümpelte ich nur so dahin und war fast apathisch - auch beim lesen. der geist war zwar willig, aber das fleisch war schwach.....
da ich mich nun aber zwei tage hintereinander richtig ausschlafen konnte, war ich endlich wieder empfänglich für feine stimmungen.
wien bleibt heute wohl den ganzen tag unter der hochnebeldecke.
allerheiligenwetter pur! bislang waren auch die bäume noch belaubt, doch nun lichtet sich das blätterdach rasant...
liebe dana,
mein eindruck angesichts der dunklen vogelschwärme ist schon der, dass sie "machtvoll" von irgendetwas hierhergezogen werden - vor allem dann, wenn das rauschen über dem kopf so anschwillt, dass man diesen unwillkürlich einziehen möchte...
die "kreißende" zeit gehört wie die sonne, die schmerzvoll "gebiert", zu den tapferen damen, die mit mühe um neues ringen. das geht nicht immer ohne klagen ab ("kreißen" kommt ja von "kreischen"). und dazu passen wiederum die klagenden schreie der krähen ganz gut.
gut zu wissen, dass hinter aller klage ein neubeginn auf uns wartet!
mit zuversicht wartend,
larin