Lieber eKy,
ich kann nur sagen: Schaurig schön.
Besonders, weil ich ebenfalls von Kind an diesem "einsamen Anderssein" mit "Wonne" erlegen bin. So sehr ich mich gefürchtet habe, so sehr zog es mich an.
Ich lauschte mit Vorliebe den Stürmen. Weil ich nur selten ungesehen davon schleichen konnte, ließ ich der Phantasie freien Lauf.
Ganz ehrlich - so wirklich gefürchtet habe ich mich nie.
Einmal hielt ich mich bei Sturm und Hagel in der Feldmark auf. Der Sturm war so stark, dass ich am See ein Stück auf allen Vieren gegangen bin, um nicht in einen angrenzenden Graben geweht zu werden.
Deine herrliche und bildreiche Verdichtung hat mich in dieses und andere Erlebnisse zurückgeführt.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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