lieber erich,
was für ein liebesgedicht!
na hoffentlich hält das LyrDu was das LyrIch sich von ihm verspricht!
(leider ist die realität zumeist viel prosaischer - aber träumen darf man ja wohl.....)
weil hier ja alle so kreativ sind, beteilige ich mich auch als ideenbörse.
wie gefiele z.B. diese variante:
str.2, z.3: wie Sonnenlicht, das in Ekstase.... ( nimmt das "und" am anfang weg)
strophe 3 ( mit zweimal "und" am zeilenanfang bestückt) ließe sich auch variieren:
Bist du wie die Tiefe von Teichen
und breitest dich über mich hin?
Du flutest mein Weh ohnegleichen,
wo ich ein Untröstlicher bin.
Umgestellt zur Frage unterbricht es den immer gleichen "Du" -Beginn, um ihn in der Antwort sofort wieder aufzunehmen. Diese kurze Rhythmusverschiebung wäre dann in etwa wie eine Synkope in der Musik - sie erhöht den Spannungsbogen......
sind aber nur peanuts .
zum träumen lädt dieses gedicht auch nusslos ein....
liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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