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Alt 15.10.2009, 14:53   #10
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, cypi!

Inhaltlich schließe ich mich ganz Galapapa's Beitrag an! Er hat genau die Stellen beschrieben, die auch mich störten.

Vielleicht noch letzte Zeile str, 1: "und nistet längst in seiner bunten Pracht." Dies würde die Überlänge, bzw. Kürze der beiden Zeilen davor besser ausgleichen, finde ich.

Insgesamt aber sehr gern gelesen, dieses fast philosophisch-kontemplative Lied auf Herbst und Erntezeit. Sprachlich sehr versiert, findest du stets den richtigen Klang zu deinen Werken. Auch die Reime sind hier sehr klar und rein.

LG, eKy
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