Tag
Es hat der Tag sein Kleid nun abgelegt,
er schreitet in der Nächte Schatten.
Läßt hinter sich die grünen Matten
und ruht, wo nichts mehr sich bewegt.
Er wartet auf die nächste Helle.
Grüßt Eos im Süßbegatten
mit der ersten rosigglatten
schimmernd sanften Wolkenwelle.
Und ruht derweil und immerdar
bei Dir. Auf Deiner Schwelle.
Seit er Dich gebar.
01.09.2009
Geändert von Leier (02.09.2009 um 07:04 Uhr)
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