Dunkle Wirklichkeit
Ängste die uns schrecken,
In uns stetig steigen.
Gefühle die uns necken,
Die uns alles zeigen.
Finsternis einen streichelt,
Uns zärtlich dabei durchdringt.
Dies ist was uns umschmeichelt,
Das nichts im innern mehr erklingt.
Muss man in die Wirklichkeit,
allein, keiner gibt mehr acht.
Dort ist die Seele nie befreit,
dort umgab uns traute Nacht.
Original
Ängste die uns schrecken,
in uns stetig steigen.
Gefühle sich einander necken,
die erscheinen wie ein Reigen.
Die Finsternis einen streichelt,
einen zärtlich dabei durchdringt.
Dies ist was mich umschmeichelt,
das nichts im innern mehr erklingt.
muss man in die Wirklichkeit,
ganz allein und unbedacht.
Dort war meine Seele nie befreit,
dort umgab mich Nacht.