Der Grabstein
Hinter alten Sandsteinmauern
still von Hecken eingesäumt,
graue Steine überdauern,
goldbeschriftet und verträumt.
Und sie stehen,
und sie sehen
Menschen still und einsam trauern.
Keiner, welchen sie bewachen,
konnte jemals wiederkommen.
Keiner hat von seinen Sachen
einmal etwas mitgenommen.
Keiner nennt,
niemand kennt,
welche Reise jene machen.
Stein, wo sind sie hingegangen?
In ein seelenloses Nichts?
Konnten sie vielleicht gelangen,
in das Paradies des Lichts?
Von Beginn
bin ich in
Ahnungslosigkeit gefangen.
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