Lieber Galapapa,
wunderbar, wie du Lebensphasen nachbetrachtest und in philosophischen und lyrischen Versen dem Leser präsentierst. So ist das Menschenkind gestrickt.
Als "Küken" berstet es im Übermut, um anschließend den kommenden "Küken" Bedacht und andere Überzeugung vorzuleben. Daran ist nichts falsch, denn die nachkommenden Küken erfahren das Leben nicht viel anders, wenn auch unter einem anderen Zeitgeist.
Doch die letzte Zeile zeigt ein stilles Bewahren auf, das mir unsagbar gefällt.
Meine Signatur kann es nur bestätigen.
Sprachlich gekonnt und gut umgestzt - ein Lesegenuss.
Liebe Grüße
Dana