Thema: Fern und nah
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Alt 23.07.2009, 16:16   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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lieber archimedes,

bisschen schwierig zu erklären ,worums da geht, aber ich versuchs:
dieses gedicht steht zwar in der rubrik "liebesträume", hat aber nichts mit erotik zu tun, daher auch nicht zwangsläufig mit "ihm".

es hat mit den (mitunter auch sehr innigen) gefühlen zu tun, die man für einen ganz besonderen freund ( oder in dem falle: freundin) empfindet.

es geht auch nicht um arbeitshektik , sondern um unterschiedliche lebensrhythmen ( schneller - langsamer , "leiser-lauter") , die ein einander-begleiten in der nähe einfach nicht zugelassen haben.
trotz sympathie und zuneigung.
schwierig zu verstehen, wenns einem passiert.
noch schwieriger zu erklären.
hab es erstmals ( nach zehn jahren !) für mich selber geschafft, diesen sachverhalt in worten sprachlich fassbar zu machen.
ein glücksfall, weil ich mich doch auch selber immer wieder gefragt habe: warum?

daher ist mir die zustimmung am schluss (plattitüde oder nicht) einfach wichtig. einer so schwierigen sache zustimmen zu können ist an sich schon schwierig. vielleicht sollt ichs noch anders formulieren, damit es in den ohren meiner mitmenschen nicht banal klingt. aber wie?

an dieser letzten zeile hab ich selber schon eine weile gebastelt - werd sie aber nochmals überdenken!

vielen dank für deinen kommi!
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (23.07.2009 um 16:22 Uhr)
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