24.02.2009, 15:25
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#1
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
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Ode an den Mond
Du zeigst dich mir ganz unverhüllt
in weißer Schönheit, glattgerändert.
Dein Hof verschwimmt in meinen Augen.
Manch Sehnsucht wurd durch dich gestillt,
manch Leben hat dein Angesicht verändert!
Zähren fließen, die zu gar nichts taugen.
Ich seh dich an, verschränk' die Hände zum Gebet:
Lass mir mein Leben, wie es jetzt besteht,
dass mein Zweifel in Unendlichkeit vergeht,
denn du bist ein Begleiter meiner Jahre,
wär ohne dich die Nacht nur halb so schön.
Wenn ich dereinst mit dem Gevatter fahre,
dann wünschte ich, du könntest mit mir gehn.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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