Lieber basse,
Hoch in den Anden vertrocknet das Gras,
die Sonne brennt ohne Erbarmen.
Schon lange fehlt das fruchtbare Nass,
die Hirten stehn vor dem Verarmen.
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Sie beten um erlösenden Regen,
sie rufen und spielen die Lieder
und bitten um schützenden Segen
mit ihren Panflöten immer wieder.
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Ein Alter tritt aus der Mitte heraus,
ein Solo spielt er mit Seelengefühl,
da nähern sich Wolken mit Sturmgebraus
und bringen nun endlich das Regenspiel.
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Die Bauern blicken sich um und sie suchen
den Alten mit dem gegerbten Gesicht,
doch so sehr sie auch schauen und spähen,
im Menschengedränge sehn sie ihn nicht.
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Wer war er, den man kurz nur gesehen?
Beschwor er die Gottheit der Hirten?
Oder sah'n sie den Regengott flehen....?
Was war es, das sie gar mächtig spürten?
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Das ist das Versmaß, so wie es sich im Moment darstellt.
Ich weiß, die Daktylen sitzen nicht immer an der gleichen Stelle.
Bei einem so langen Text wie diesem hier wäre mir das auch immer wieder zu leiernd.
Nun könnte ich deine Vorschläge für die S 2, 4 + 5 einarbeiten.
Was viel Gleichmäßigeres käm dabei aber auch nicht raus

Lediglich das
gar in S5 Z4 nehme ich raus.
Hab Dank!
Durch deine Beiträge bekomme ich meist eine andere Sicht auf meine Texte.
Lieben Gruß,
Chavali