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Alt 28.06.2009, 08:22   #7
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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lieber narvik,
da geb ich dir doch jetzt in allem gesagten : recht!

"eltern" müssen sich um kinder kümmern - so gut es eben geht.
das meine ich nicht nur im übertragenen sinn - also "staatseltern", sondern
auch ganz konkret.
ich habe den eindruck, dass oft gejammert wird über dinge, die nicht in ordnung sind, sich aber dem eigenen einflussbereich entziehen - während man im gleichen atemzug vergisst, auf die eigene ordnung, den eigenen bereich sorgfältigst zu achten ( da , wo man nämlich wirklich was bewirken , verändern könnte : als vater/ mutter; mann/ frau, als freund, kollege, nachbar, mitmensch...)
es ist sooooo leicht , nach "dem starken mann" zu rufen - und dann auf das entwickeln der eigenen stärke zu vergessen! das macht einem nämlich selber arbeit!

ich gebe dir ein kleines, konkretes beispiel:
wir wollen in einer sauberen umwelt leben -
und wie viel leute werfen achtlos irgendein papierl, eine kippe , eine dose auf die straße, aus dem auto, hinter ein gebüsch...?
wie viele leute räumen den hundedreck, den ihr liebling gemacht hat, selber weg? auch ohne strafende kontrolle im nacken?

dass sich in amerika ein mann wie obama gefunden und es auch bis an die spitze geschafft hat, gibt anlass zur hoffnung. aber er allein wird es auch nicht machen können. der staat, das sind letztlich WIR ALLE.....
und jeder einzelne ist aufgerufen zur mitverantwortung, zum mitgefühl und zur vernunft...

liebe grüße
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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