Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 25.06.2009, 20:06   #7
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von ginTon
 
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.444
ginTon eine Nachricht über ICQ schicken ginTon eine Nachricht über Skype™ schicken
Standard

liebe chavi,,

Zitat:
du möchtest hier
Zitat:
Mein Herz hat tausend Narben, die Wunden heilten schlecht.
für heilten auch die Gegenwartsform. Das kann man machen, aber überleg mal: wenn etwas Narben hat, dann ist es ja schon verheilt, aber schlecht oder zu langsam. Deswegen denke ich, das Präterium kann bleiben.
nein, da kann ich dir leider nicht zustimmen, denn entweder Narben sind noch da oder sie sind verheilt...es gibt kein dazwischen, des Weiteren was meinst du mit "aber schlecht oder zu langsam" selbst dies ist eine für mich nicht gängige Aussage, denn entweder man sagt...narben heilen langsam, sind dann aber geheilt oder narben heilen gar nicht oder narben heilen schnell, sind dann aber auch geheilt..narben heißt einfach es ist noch etwas da, auf das man zurückblickt..

Zitat:
Es ist so, wie ich bei cypi schrieb.
nun ja und ich habe das gleiche geschrieben, so denke ich zumindest..denn bei cypi stand:
Gute Aussage! Wer kennt das nicht? Im Nachhinein machen einem die eigenen Sünden ein schlechtes Gewissen und man nimmt das, was einem selbst passiert, als Sühne an.

und bei mir stand:
bekommt der ganze Text einen ganz anderen Ausdruck...das LI schaut dann von jetzt zurück und bestraft sich selbst für etwas was es so manches mal tat...es wird sich dessen bewusst und fügte sich deshalb selbst schaden zu.

damit ist deine Aussage denke ich beantwortet siehe:
Zitat:
Deine Interpretation ist mir dieses Mal ein wenig wirr - lags an der späten Zeit...?
vllt warst du ein wenig von meiner Antwort verwirrt

liebe grüße basse
__________________
© Bilder by ginton

Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
ginTon ist offline   Mit Zitat antworten