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Alt 11.05.2009, 12:01   #4
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
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hallo dana,

auch mir gefällt dein Gedicht gut. Es liest sich flüssig, das Reimmuster ist durchgängig und passt zum ernsten Textinhalt. Auch die Metapher der geneigten Bäume findet mein Gefallen. Ich verstehe dein Gedicht so: Das lyr. ich wühlt in seiner Vergangenheit. Es hat etwas Schlimmes erlebt, dessen Folgen es noch immer trägt. Die Metapher der geneigten Bäume verstehe ich so, dass das Erlebte, der "Sturm" beim lyr. ich Spuren oder auch Wunden hinterlassen hat, docg letztendlich ist es daran nicht zerbrochen. Ein nachdenklich stimmendes Gedicht ist dir hier gelungen.

Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
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