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Alt 06.05.2009, 07:09   #4
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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Lieber horstgrosse,

ich freue mich sehr, daß Du Dich so mit meinem Gedicht beschäftigt hast.
Ehrlich gesagt: Mir selbst konnten gar nicht genug "Ewigkeiten" drinstehen. Aber ich kann mir gut vorstellen, daß es einen Leser stört, der sich nicht - wie ich - kurze und lange Ewigkeiten vorstellen kann.
Vorläufig bleibe ich mal bei meiner Version, da sie mir ans Herz gewachsen ist.

Herzliche Grüße!

Liebe Dana!

Welch ein Kompliment!: schon fast ein eky!
Das erwärmt mein altes Herz!

Das Gedicht war einem Lehrer (Internat) gewidmet, zuständig für die deutschen Literaturepochen. Und nicht nur dies Gedicht. Alle, die ihm gewidmet waren, bat ich ihn, sie zu kopieren und er las auch alle (hach, wie raffiniert!).
Er empfahl mir dann - meiner Anbetung wohl überdrüssig - ein Gedicht von Ricarda Huch zu lesen. Aus dem war klipp und klar ersichtlich, daß ich ihm gelinde auf die Nerven ging, obwohl er sich in meiner Bewunderung auch sonnte.
Dieses hier schrieb ich dann kurz vor Internatsende.
Danach habe ich ihn niemals wieder gesehen oder gesprochen.

Du hast also aufs i-Tüpfelchen genau interpretiert!

Laß Dir Dank sagen und liebe Grüße schicken
von
cyparis
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