Thema: Stadttod
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Alt 05.05.2009, 21:18   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Denkerchen,

bei deinen Texten muss ich immer aufpassen und sie von hinten herum aufbröseln, weil du ja meistens nicht das sagen willst, was du sagst...

Ich sehe hier einen Protagonisten, der die Nase von seinem eintönigen Leben voll hatte, und einen neuen Anfang wagte.
Er ist quasi die ganze Zeit mit dem Strom geschwommen und hat sich in der grauen Masse verloren.
Dabei vergaß er auch die Zeit, denn das Alter lässt sich nicht aufhalten.
Wenn man nun unzufrieden ist, muss man was ändern.
Dies kann z.B., wie hier, durch eine räumlich Veränderung geschehen.
Wenn jemand die vertraute Umgebung verlässt, bieten sich auch neue Möglichkeiten.
Und natürlich auch neue Träume.
Jeder hat es selbst in der Hand.
Beerdigt die alten Klamotten.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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