Thema: Am Uferrand
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.05.2009, 12:02   #14
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo Alive,

vielen Dank für deinen Kommentar. Du siehst hier die Angst des lyr.ichs und Pessimismus. Was ich zu beschreiben versuchte, war das Ausgebranntsein des lyr. ichs. Die Person hat immer nur gegeben, dabei blieben Familie und Freunde auf der Strecke. Dafür zahlt es jetzt die Rechnung.

Niemand sollte sich selbst beheulen solange er anderen nicht ein Kleenex gereicht hat. Dieser Aussage stimme ich zu.Es geht hier auch nicht dabei jede Tat gegeneinander aufzurechnen. Ich will auch nicht sagen, dass man nie etwas zurückbekommt. Es geht in diesem Fall darum, zu zeigen, dass es auch Menschen gibt, die obleich sie viel für andere taten letztendlich allein darstehen. Auch die Wichtigkeit stets ausgeglichen zu bleiben, wollte ich hervorheben.

hallo larin,

einer zahlt immer drauf. Es ist ein Kunststück dabei die Balance zu halten. Treffend und tiefsinnig bemerkt. Du hast meine Intuition erkannt.

hallo reinart,

danke für deinen Kommentar. Die Wiederholung des Wortteils Jugend habe ich einmal ersetzt. Es freut mich, dass die melanchonische Stimmung zum Gedicht passt und besonders die Zeilen, in denen die Natur einfließt bei dir Anklang finden, Deine Einstellung heute findet meine Zustimmung. Es geht nicht darum, alles gegeneinander aufzurechnen, sondern einfach nur darauf zu achten, nicht selbst auf der Strecke zu bleiben.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)

Geändert von ruhelos (04.05.2009 um 13:03 Uhr)
ruhelos ist offline   Mit Zitat antworten