Der Wind bläst mir ins Gesicht
Sturmwarnung an der Küste,
Ich ziehe mein Ölzeug an.
Stapfe den Weg durch die Dünen,
steh dann dicht an der Wasserwüste.
Die Möwen Tanzen im Sturm,
die Wellen, wie das -Jüngste Gericht-,
hell leuchtet das Feuer im Turm,
der Orkan bläst mir ins Gesicht.
Fest, wie eine knorrige Eiche,
trotz ich dem Sturm heute Nacht,
Ich wanke nicht und ich weiche
keinen Meter, auch wenn es kracht.
Sturmgebeugt, umgeben von Gicht,
zeig ich dem Meer meinen Willen.
Bläst mir der Sturm auch ins Gesicht,
vermag er meine Liebe zum Meer,
niemals, niemals zu Stillen.