Liebe Fee,
"Ich hatte das Gedicht gar nicht bewusst jambisch angelegt - der Rhythmus hat sich eher aus dem Inhalt ergeben und dem, wie ich ihn rüberbringen wollte."
Genau so sollte es sein, denke ich. Das Metrum ist für den Rhythmus nur so etwas, wie die Konstruktionslinien (Goldener Schnitt etc.) eines Gemäldes. Man kann es/sie finden, muss es aber nicht.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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