Einmal in Venedig
Einmal in Venedig
Ich liebe dein nostalgisches Kostüm,
die stillen Bögen, geheimnisvollen Kuppeln,
Blumenköpfe, die von eisernen Balkonen winken.
Ich liebe das Treiben auf der Piazza,
wenn Vogelmenschen durch die Gassen ziehen,
Wasserstimmen durch die Canali schwappen.
Ich liebe deinen Duft nach Fisch und Meer,
das Lüftchen aus der Trattoria-Küche,
das verführerisch mehr Lebensart verspricht.
Ich liebe dich durch mein Champagnerglas,
in dem der Blick durch warmes Lichte perlt,
sich in edlem Glase als ein Regenbogen bricht.
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Warum gibt es Sein und nicht nichts? Darum! (Umberto Eco)
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