Bedroom Painting No 28
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Worte zur Kunst: Pop Art
Bedroom Painting No 28 (Blankosonett)
du schläfst in meinen Armen neben mir
entrückt und losgelöst von dieser Welt
im Zwischenhier der seichten Atempausen
die Treibgut leicht wie Luftgespinste sind
in dem das Ungeschminkte Leben sammelt
als das gesuchte Selbst im Spiegelbild.
erst wolltest du mich mit dem Blau verzaubern
und dann schnitt sich dein Lächeln in das Licht.
das Fieberrot, wenn du es weiter zeichnest
krümmt sich zu einem Seufzer in dem Raum
der Hintergrund und Bühne frei gestaltet
um zeitlos einen Schritt vorauszugehen
kannst du die Wolken aus dem Himmel fegen
und fliegst so weit, wie dich dein Atem trägt…
Das Bild als Prosagedicht: hier
*Text zum Bild: Tom Wesselmann Bedroom Painting No 28 The Smithsonian Hirshhorn Museum of Contemporary Art, Washington D.C.
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© Bilder by ginton
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
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nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (10.01.2022 um 21:40 Uhr)
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