Absturz
Die Feder mit Finger und Daumen
den Fuß noch in schlafwarmen Daunen
mein Geist will hinaus in die Ferne
zum hellsten der einsamen Sterne
gedankenverlorenes Sinnen
die Leere beginnt zu verschwimmen
Hab Federn an Fingern und Daumen
am Beine schon sprießen die Daunen
mein Abflug mit Ziel in die Ferne
im Traum zu dem nächtlichen Sterne
so schwebe ich fast wie von Sinnen
der Leere in mir zu entrinnen
Mit Fingern und auch mit dem Daumen
so kralle ich mich in die Daunen
lass Federn und Mut in der Ferne
verbrannt in dem Antlitz der Sterne
mein Absturz, ein Meer, kein Entrinnen
Nun lehrt mich die Leere zu schwimmen
Geändert von AAAAAZ (21.04.2021 um 14:36 Uhr)
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