Das Bohnenwunder
Das Bohnenwunder
Am Morgen, still, noch kein Kaffee:
Der Dichter sammelt die Gedanken,
Die um ihn als Verzweiflung wanken.
Er füllt die Kanne, holt den Filter,
Für einen frischen Kaffee killt er
Sogar sein Dichterleid und -schmerz.
„Wenn ich die volle Tasse seh,
Dann öffnet sich der Himmel und mein Herz!“
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
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