Hi Chavi,
wenn die Nacht kommt und es dunkel wird, dann drücken Sorge, Trauer und Leid manchmal viel schwerer aufs Gemüt als am hellen Tage.
Das kann ich gut nachvollziehen, denn die Dunkelheit ist ein oftmals ein Verstärker dieser Dinge. Am Tag ist alles hell und bunt, die Nacht ist schwarz und grau, das kann depressiv machen.
Doch kann auch die Nacht ihre aufregenden Elemente haben und wenn man sich die Sterne anschaut, dann bekommt man einen kleinen Eindruck vom großen Wunder dieses Universums.
Wir sind alle aus Sternenstaub geboren und somit sind die Sterne enger mit uns verwandt, als wir im Allgemeinen glauben.
Und da wir auch alle wieder zu Sternenstaub werden, mag es ein Trost sein, zu wissen, dass wir eigentlich, solange wie dieses Universum existiert, immer ein Teil von diesem sein werden.
Ich fühle mich den Sternen auch nahe und ich würde gerne viel tiefer in dieses Universum vordringen, als es mir meine irdische Existenz erlaubt.
Und eines Tages wird es soweit sein, da bin ich mir ganz sicher. Solange aber müssen eben Träume genügen.
Ein schöner Text, den ich gerne gelesen und kommentiert habe...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald