Der pseudointelektuelle Geist,
der durch die Porzellanvitrine rammelt,
in der sich manche Sprachkeramik sammelt,
durchstreift die Au der Lyriker zumeist
im Zustand, der kein Glück und Heil verheißt.
Vergessen überschattet, was er stammelt,
das Feld, auf dem sein Leichnam still vergammelt,
entschlummernd und besiegt wo Sternlicht gleißt.
Die Abendstunde blüht in voller Größe
aus den bewölkten Bergen rings umher.
Da tönt das Echo all der Todesstöße
im quell des Blutes keiner Gegenwehr...
in des Moments Elan, dem ich entflösse,
begriff ich nur, ich rang damit zu sehr.
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Das Leben ist eines der schwierigsten.
Geändert von Terrapin (20.10.2019 um 23:28 Uhr)
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