Hi Walther!
Da gibt es nichts zu verzeihen. Ich mache meine Textarbeit immer unter der Prämisse, dass sich der Autor auch gegen meine Vorschläge entscheiden kann.
Das tut mir aus meiner Sicht dann zwar leid um die lyrische Qualität des Werkes (


), aber beleidigt bin ich deswegen beileibe nicht - ich nehme mir bei Vorschlägen zu meinen Arbeiten ja dasselbe Recht heraus (und bin, wie du vielleicht weißt, durchaus verschrien, nur sehr selten Alternativen gutzuheißen und zu verwenden ...

).
Also: Keine Sache!
LG, eKy
PS: Ganz nebenbei - Wie wäre dies?
Der Traum der frühen Tage soll nicht weichen!
Den Schmetterling, ich trug ihn bis zum Rande
des wilden Herzens, flatternd im Verstande.
Wie sich die Gaukeleien schließlich gleichen!
Wir schritten – Arm in Arm! – ins Unbekannte,
Als wäre das ein Leichtes. Ringe tauschen
Und aneinander sich im Tanz berauschen:
So ist der Weg in Junge-Liebe-Lande.
Doch Lala-Land ist abgebrannt. Das Lernen
Und Diese-Feuer-Löschen wird zur Kunst:
Im Alltag sich ja nie zu weit entfernen!
Ich ging und geh so gern mit dir spazieren,
Bei Sonne, Regen, Schnee, bei Nebeldunst:
Bleib nah bei mir, dass wir uns nicht verlieren.
So wären zudem alle Kadenzen in den Quartetten weiblich.