Morgen im Walde
Noch kühlt der Tag, des Waldes Kronen sintern
der milden Morgensonne schräges Licht
in letzter Schatten schmelzendes Gewicht,
die noch in dunklen Senken überwintern.
Die frische Luft bewegt die grünen Zweige,
als übten sie ein freundliches Gesicht,
und nahes Wasser murmelt ein Gedicht
aus jeden kleinen Wasserfalles Neige.
Aus feuchten Moosen steigen zarte Fahnen
verdunstend in die klare Morgenbrise,
und von den Blättern wispert wie ein Ahnen
um stille Kraft ein rauschendes Versprechen
hinaus ins Licht und auf die Sommerwiese,
und kein Gedanke will den Zauber brechen.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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