Frühlingsdichtung
Frühlingsdichtung
Der Morgen wird lichter,
es sülzen die Dichter
von Frühling und Hirten
beim Frühstück mit Ei.
Am Mittag wird’s heller,
das Lyrikgeträller
in Foren ist heftig, doch
bald schon vorbei.
Die Sonne sinkt später,
es ziehen vom Leder
Poeten und Tanten
mit Tanderadei.
Und nachts immer wieder
ertönen die Lieder
der Hirten auf Schallmärz,
nein, auf der Schallmai.
La la la la la la la,
la la la la la la la.
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Geändert von Thomas (08.05.2019 um 05:36 Uhr)
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