hallo cyparis,
ein formfreies ernstes Frühlingsgedicht anläßlich des in diesem Monat wiederkehrenden Jahrestag des Reaktorunglücks in Tschernobyl ist dir hier gelungen. In "dunklen Metaphern" umschreibst du hier, was damals geschah. Ich habe anläßlich des 20. Jahrestages damals einen Bericht gelesen. Dort wurde umschrieben, dass es Menschen,die früher in dieser Gegend gelebt haben, erlaubt wurde für wenige Stunden an den Schreckensort zurückzukehren sogar in ihr Haus. Es wurde beschrieben, wie es dort aussah, sowohl im Haus als die Gegend selbst. Der Natur sah man erstaunlicherweise nichts an, natürlich ist noch immer alles dort verstrahlt und ein Leben dort nicht möglich.
Nachtrag: Übrigens fand meines Erachtens jene Katastrophe 1986 statt.
Viele Grüße
ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
Geändert von ruhelos (27.04.2009 um 09:26 Uhr)
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