Hirtenlied
Wohl die Momente, da wir schwiegen,
umsänftigt von der Sternenpracht.
Wohl die Momente, da wir stiegen
in ein Äon der ewgen Nacht,
und alles war so kühn erdacht.
die Schatten der Erinnrung fliegen
aus einem fernen Traum erwacht...
befreit von Irrtum und von Siegen
Wohl die Momente, die uns zwangen,
zu wissen, das die Hoffnung irrt.
Wohl die Momente, da wir bangen,
das unser Wirken größer wird.
Im lauen Sommerabend schwirrt
ein Schmetterling im Raum gefangen.
Ich bin nur ich! Ein schlichter Hirt,
wo Wiesen, Wald und Berge prangen.*
*und dies sie Berge, tauverhangen
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Das Leben ist eines der schwierigsten.
Geändert von Terrapin (25.07.2018 um 05:16 Uhr)
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