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Alt 06.07.2018, 15:38   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Thomas!

Du argumentierst philosophisch, ich naturwissenschaftlich. Das sind unterschiedliche Präliminarien.


Hi Chavi!

"Dreifaltigkeit" ist auch ein Begriff für dreifach Vorhandenes oder etwas aus drei Teilen Bestehendes.
Höchstens mit einem Umlaut kann man spielen: zB.: "Ein Triptychon ist dreifältig gestaffelt."
Wir hören den Begriff bloß ständig nur im religiösen Kontext als Bezeichnung für die (genau genommen) "Dreieinigkeit" von Gott Vater, Sohn und den heiligen Geist (ziemlich schizo, wenn man mich fragt, aber das hatten wir ja auch schon beim Persönlichkeitswandel Gottes vom alten zum neuen Testament ... ), deshalb wird er weitestgehend nur so interpretiert.

Aber das passt mir durchaus, denn mit "Glaube" kann ich nichts anfangen und mit "Hoffnung" eher wenig. Somit fallen zwei der drei religiösen Begriffe für mich schon mal durch den Raster. Sogar "Liebe" habe ich mir persönlich mittlerweile abgewöhnt - allerdings kann ich mich erinnern, daher gestehe ich diesem Teil seinen Wert für die Menschheit an sich zu.


LG, eKy
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