Lieber Erich,
seit der Mensch nicht mehr allein nach Instinkten handelt, muss er mit der Hoffnung (und ihrer dunklem Schwester Sorge) leben, tüchtig oder untüchtig.
Unser Wissen ist, wie ich glaube, eine Form von Glauben. Überspitzt gesagt, ein Resultat des Aufklärungsglaubens an die Objektivierbarkeit der Erkenntnis. Das mit dem "Berge versetzen" empfinde ich als eine schöne poetische Metapher, die nicht nach geologischen Erklärungen sucht.
Das ist aber nicht so wichtig. Das wesentliche Problem ist die Überschrift, da du von 3 Dingen sprichst und nicht von einer (sich in 3 notwendig miteinander verbundenen Dinge entfaltenden) Einheit.
Liebe Grüße
Thomas
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© Ralf Schauerhammer
Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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