15.06.2018, 11:45
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#2
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Lieber Erich,
sehr schön hast du das Leiden eines *stillen Verehrers* in poetische Worte gefasst.
Am besten gefällt mir die erste Strophe:
Zitat:
Ich seh dich heute wieder unter andern,
dich reiben an den Zeichen ihrer Herzen,
ich seh dich lachen und mit ihnen scherzen,
in ihren Schuhen mit ein Stück weit wandern.
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Aber auch diese beiden Zeilen:
Zitat:
...
und würde nie zu unterstellen wagen,
dass dir mein stilles Angesicht gefiele.
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Das ist so schön klar, während bei den anderen doch eher ein wenig um die Ecke
gedacht werden muss.
Nicht, dass sie nicht verständlich wären, aber sie sind halt - wie soll ich sagen -
ein wenig verschwurbelt.... 
Trotzdem aber schön und gern gelesen!
LG Chavi
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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