Hi Chavali,
vielen Dank für Lob und Beschäftigung mit den Löwenzähnen. Ich habe hier wirklich Stellen - wie du sie auch angeführt hast - die betont oder unbetont sein könnten. Aber ich glaube, dass ich das sogar wirklich oft so mache

Also mein Schreib- und Lesegefühl hat mir bei diesem Gedicht zumindest keine Steinchen an den Kopf geworfen, um mich darauf aufmerksam zu machen. Vielleicht hat mein Gefühl aber hier auch versagt
Hi eKy,
die Idee kam nicht von mir, sondern vielmehr vom Moment. Der Zug hatte Verspätung und ich schaut so herum und dann fiel mir der Löwenzahn auf, der so fein und farbig gar nicht in die graue Umgebung passen wollte. Ich muss dazu sagen, dass ich hier nicht den Gewöhnlichen Löwenzahn (oder Müschek, wie wir in Bayern sagen) bedichte, sondern den Leontodon, der höher wächst und insgesamt schlanker ist.
In Hinsicht auf die Wiesen gebe ich dir Recht! Wobei der Löwenzahn nur als Bild dafür steht, was der Mensch ruiniert, und er eigentlich nichts dafür kann.
Vielen Dank auch für deine Ausführungen zu den Auftakten!
Hi juli,
es war wirklich mehr ein Widerspruch im Anblick. Der Löwenzahn wirkte wie dahingeworfen und gar nicht ins Bild gehörig.
Auf das Wort "maitagleise" bin ich beinahe etwas stolz
Ich danke dir für deinen Kommentar!
Hi Pinni,
ich denke auch, dass man es hier nicht so eng sehen sollte. Ab und an macht der Versuch alles zu vermeiden, was irgendwie nicht vollkommen sauber ist, doch viel mehr kaputt, als er gut macht.
Vielen Dank für deinen Beitrag
Beste Grüße an euch alle,
Laie