19.02.2018, 17:12
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#4
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Hi EVG,
bin nochmal da mit ein paar kleinen Anmerkungen.
Zitat:
Wie weit die Nächte mir in Tiefen reichen,
kein Leben weiß wohin sie wirklich enden. >>> komma hinter weiß
Durch dürre Wipfel wandern schon die gleichen
Verzweigungen, die sich zur Nacht zuwenden. >>> zur? besser der (Nacht)
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Strophe 2 ist überirdisch schön 
Zitat:
Der Wald wiegt sich in Schwärze triebig nieder,
und ich, ein alter Freund, bald voller Scham,
befrag den bangen Wind: "Wann wehst du wieder?",
er sprach: "Ich bin ein Wunsch, der niemals kam".
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>>> hier würde ich aber die Striche der wörtlichen Rede weglassen,
weil das nur verwirrt 
Ein wenig Verständnisprobleme hab ich hier in S3:
Spricht hier ein ängstliches, unsicheres LyrI?
Trotzdem superschön!
LG Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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