[Behutsalem]

In meinen Träumen wiege ich die Liebe
mit Leichtigkeit ins Gleichgewicht,
verfärbe, was sonst still zerbricht,
zu makellosen Bildern, denn mir bliebe

die Erinnerung ihrer Schönheit sonst verborgen.

So federleicht erklärt sich mir ihr Wesen.
Ich fühl’ sie sorglos neben mir,
vom frischem Lebenselixier
getränkt, entspringen Quellen und sie lesen

die Gedanken meiner Wünsche an den Morgen.

Was zärtlich mich umarmt wenn ich erfriere,
und nebenbei mein Herz berührt,
erkenn ich wertfrei und es führt
der schmalste Weg zum Ziel und die Begierde

ist, nur eine Nacht lang durchzuatmen ohne Sorgen.