01.02.2018, 17:05
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#2
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ADäquat
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Hi Sebastian,
dein Einstandsgedicht beleuchtet zwei Nebelformen, wie sie wohl vor allem in Kreisen der Lyriker vorkommen 
wobei der Nebel der Klarheit per Definition schon ein wenig skurill wirkt.
Zitat:
Nebel der Verwirrtheit,
überall verhing den Blick.
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Hier verwirrt mich allerdings die zweite Zeile, die für mich keinen Sinn ergibt,
es sei denn, du entfernst das Komma in der ersten Zeile und man liest es übergreifend -
dann macht es Sinn.
Der erste Abschnitt hat auch kein Reimwort, der zweite dagegen ja: allein - sein, ihn - ziehn
Absicht oder Zufall?
Insgesamt aber doch gelungen, weil die Absicht des Textes nicht im Nebel liegt 
LG Chavali
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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