Hallo Chavali,
es ist ein Teufelskreislauf.
Man wird in die Normalität erzogen und direkt danach in die Gleichgültigkeit.
In einem anderen Faden schrieb Ophelia etwas sehr schlaues.
"Sehr, sehr viele Menschen sind ja sehr, sehr gleichgültig und die haben es deswegen auch viel leichter durchs Lebens zu gehen."
Ich persönlich vermisse in meinem Leben auch das persönliche und warmherzige Begegnen und irgendwie befindet sich die Menschheit auch im Wandel. Aus psychologischer Sicht...
Nun Frage ich mich aber, ob das schon immer so war. Möglicherweise ging die Industrialisierung zu schnell von statten, vielleicht entwickelt sich alles Technologische viel zu schnell.
Darüber möchte ich aber nicht genau nachdenken. Was solls denn bringen. Nur wir selbst können es besser machen; das halte ich mir jeden Tag vor die Nase und ich sage mir, dass nach jeder Verletzung auch wieder Heilung eintritt. Vielleicht ist das naiv und dumm. Dann ist das halt so, aber ich lebe damit ganz gut.
Achja: Es ist halt eine Gesellschaft der Starken und in dem System überleben auch nur die Starken.
Stärke bedeutet aber im Regelfall nicht, dass der Stärkere auch der Klügere ist.
Wie wenige wissen denn schon, dass auch geistlosere ihre Geschichte zu tragen haben.
In dem Sinne
Dein Gedicht habe ich sehr gern gelesen!
vlg
Eisenvorhang
PS:
Niemand spürt die kalte Brise,
die in meinen Alltag weht,
niemand sieht, dass auf der Wiese
eine Trauerweide steht.
Diese Strophe liebe ich!