Hi Sy, Koko!
Wie gesagt, hier handelt es sich um Vorstellung, das jeweilige Ideal von einem Geschlechts- und/oder Beziehungspartner, das jeder von uns sich macht, und dessen Unmöglichkeit uns durchaus bewusst ist. Dennoch stellen wir dieses Bild vor all unsere Pläne und gestalten sie danach, als warteten wir ein Leben lang auf die Doch-noch-Erfüllung dieses Traumes! Wir machen es zur Triebfeder (schönes Wortspiel!
) unseres Handelns und lassen uns davon durchs Leben tragen.
Wir tun das, weil die Hoffnung zuletzt stirbst, wie jeder Lottospieler weiß ...
Aber als Liebesgedicht kann es durchaus gelten, auch wenn die Liebe einer Fantasiegestalt gilt.
Vielen Dank für eure Gedanken! Dank besonders an Sy für die schönen Exempel!
LG, eKy