Hi Plotzn!
Anzumahnen bliebe bestenfalls der putzige Optimismus des Autors anzunehmen, es stünden tatsächlich Leser Schlange, um sich an seinem Schaffen zu delektieren!

Vielleicht wäre das vor ein- bis zweihundert Jahren noch so gewesen, indes, dank radikaler Prosaisierung der Lesergemeinde durch Weltkriege, Wirtschaftswunder und - wie in deinem Werk beschrieben - beschleunigte Zeit, betäubende Massenmedien, moderne sprachverstümmelnde Kommunikationsformen und nicht zuletzt durch die schönheitsfernen Hirnwixereien der sog. modernen Lyrik (meine persönliche Ansicht) ist dies heutzutage mit Gewissheit nicht mehr so!


Stoßseufzende Grüße, eKy