immerzu reisen
ich sitze am fenster
in meinem zug.
der schaffner schläft
und der lokführer
wirft kohlen ins feuer.
vorbei, immer schneller vobei
an häusern, bäumen, wiesen,
und vielen menschen,
die hektisch
durch die straßen rennen.
tiere stehen ruhig grasend
am waldrand,
während wir vorüber rollen.
auch der letzte bahnhof
ist schon lange her.
irgendwann
halte ich es einfach
nicht mehr aus,
gehe zur tür
und zieh die notbremse.
|