Liebe Chavali,
hab dank für Deine Hinweise, das mit den Kommas ist sicher richtig,
da habe ich mir zu wenig Gedanken gemacht. Sollten mehr als Trenner
wirken, sind aber Satzbaumäßig sicher kontraproduktiv.
Was Du zur Form des Gedichtes an sich sagst, ist aus meiner Betrachtung
Ansichtssache, ohne die Theorie der Lyrik vergewaltigen zu wollen.
Ich hatte es als eine Art kleine Ballade aufgefasst, ein erzählendes Gedicht,
was sicherlich auch starke Züge von Prosa trägt. Vielleicht ist die Grenze da
fließend.
Das was Du bezüglich der Wortstellung erwähntest:
"was nicht selten zu einer vom Gewohnten abweichenden Anordnung von
Wörtern, Wortgruppen und Sätzen führt."
wollte ich bei diesem kleinen Werk gerade vermeiden, wollte es, der Situation
entsprechend, möglichst "schnörkellos" hinsetzen.
Aber danke Dir sehr für Deine Hinweise, in der Theorie bin ich keinesfalls
sattelfest, das hatte Koko auch schon mal bezüglich eines Reimgedichtes
kritisiert. Ich werde versuchen da etwas an mir zu arbeiten, aber seht es mir
nach, dass ich da nicht mehr perfekt werde. Trotzdem möchte ich gern mit
Spaß an lyrischen Formen und Freude an Experimenten etwas mitteilen.
Beste Grüße
mallarme
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