Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Ich suche die Stille, in die ich mich webe,
um leis durch ein Leben der Wunder zu gehn,
und messe die Tage, die ich mich erhebe
daran, wie zutiefst ich ihr Werden erlebe,
bis alles gelebt ist und alles gesehn.)
|
Wie schön, lieber Erich!
Ein fein gewebter "Hadern" ist das.

Aber das ist ja von dir gar nicht anders zu erwarten.
Ja, ich finde es auch immer wieder spannend, ähnliche Themen von verschiedenen Autoren im Vergleich bedichtet zu lesen. Vor allem der schöne Rhythmus deines Gedichtes hat es mir angetan - toll, zu spüren, wie das ein Gedicht prägt!
Danke für das Aufspüren der Schwachstellen und Fehlerteufelchen in meinem Gedicht. Das "sanfte" und das "dass" sind definitiv Ausrutscher und Strichpunkt und Beistrich hab ich beim Ändern schlicht vergessen zu entfernen.
Ich habe auch die Kadenzen jetzt vereinheitlicht und bin neugierig, was du dazu sagst.
So ganz bin ich mit den "Naturgesängen" allerdings noch nicht zufrieden. Vielleicht "ereilt" mich da ja noch eine bessere Idee.
Auf jeden Fall freu ich mich über dein Lob der "reichen Sprachlichkeit"! Und ja - ich habe natürlich versucht, da Maß zu halten, damit es eben nicht protzig wird und dennoch anspruchsvoll bleibt. Das war gar nicht so einfach. Stimmt.
Lieben Dank fürs ausführliche Befassen und Kommentieren und lieber Gruß,
fee