Lieber eKy,
mir gefällt das Gedicht sehr, weil es aufzeigt, dass irgendwann die euphorische Freude über den Frühling gar kippen kann.
Man geht den Tag nicht mehr so energiegeladen wie einst an, man dosiert die Unternehmungen und spricht den einst unverstandenen Satz der Großeltern nun selber aus: "Kinder, wie die Zeit vergeht."
Die zweite Strophe ist für mich die intensivste.
Noch freue ich mich über jede kleine Blüte, habe schon kleine Waldmeisterduftsträuße in der Wohnung verteilt - und fühle mich doch ausgebremster.
Die Zeit geht und schert sich nicht um Fragen und Antworten - wie wahr.
Sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Dana