Gleich zwei starke Gefühlsbilder in deinem knappen aber deshalb nicht weniger schönen Gedicht, liebe Liara!
Anscheinend bin ich hier nicht allein mit meinem Empfinden von Alltagsmagie und -zauber, wenn mich der Staub, der von warmen Sonnenstrahlen durch Ritzen zwischen Holzplanken "eingefangen" wird, und die Rückkehr der Schwalben mit einem leisen, innigen Glücksgefühl beschenken.
Ja - auch für mich einer der schönsten Momente im Jahr, wenn die Mehlschwalben wieder bei uns am Wohnblock einziehen und uns im 6. Stock am Stadtrand Wiens umsegeln. Und an Staubsonnenstrahlen in warmen Holzhütten (in meinem Fall sogar noch mit flirrenden Lichtsprenkeln vom Wasser im Bootshaus durchsetzt) verbinde ich die glückseligsten Tage in meiner frühen Kindheit.
Du hast mich also voll erwischt.

Danke dafür!
Lieber Gruß,
fee