Die Nacht trägt einen stummen Schatten,
der sanft sich auf die Welt gebeugt
und leis mit alten zarten Händen
sein Wesen auf das Leben streut.
Ich atme täglich dein Verlangen
und küsse Nachts den nackten Wind,
der zwischen all dem dunklen Dämmern
vertropfend in Gedanken schwimmt.
Ich trink den Tag mit müden Zuge
und saug ihn langsam aus dem Trug,
dass ich das Licht versickern lassen
und mir das Dunkel munden kann.