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Alt 17.03.2017, 17:43   #3
bobo
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Sommervogel

Hallo Erich! :-)

Ja, es sind meine ersten Versuche! Beschäftige mich damit seit knapp vier Wochen.

Und letzten Februar stand ich in meiner Heimat im Wald und da war so ein "Rauscheln" und ich hatte das Gefühl, dass tief in mir Wörter schwimmen, die geordnet werden wollen und nach außen dringen möchten. Das Gefühl hatte ich schon immer, allerdings habe ich dieses "Gefühlsgekröse" gekonnt verdrängt und lieber Bierflaschen bewegt als viel mehr Wörter. Damals war ich auch Legastheniker und nur mit viel Arbeit, war ich in der Lage das "Ungetüm" von Sprache zu glätten.

Und jetzt stehe ich halt vollkommen planlos da und möchte viel nachholen. Ich denke mit 31 Jahren ist man auch noch jung - wobei das auch schon relativ ist.

Danke für die Zeit, die Du aufgewendet hast ein detailiertes Feedback zu schreiben. Das hilft mir enorm! Ich weiß das sehr zu schätzen und bin Dir entsprechend dafür dankbar!

Ich persönlich finde es wichtig die Grundlagen zu lernen. Weil ich danach flexibel sein kann. Und nicht jede Vorstellung/Empfindung lässt sich in Jamben ausdrücken. Dann braucht man halt einen Trochäus, wenns eindringlich und appellierend sein soll oder einen Daktylus, wenns fließen soll.
Jedenfalls empfinde ich so...
Aber bis dahin gilt es noch viel zu lernen. Ich scheitere noch an sehr kleinen und einfachen Dingen wie Silben, Hebungen und Senkungen. Was du eben kritisiert hast. Mir fällt das auch nicht auf, bin also betriebsblind .

Das Du da Potential siehst... Damit habe ich nicht gerechnet und ich weiß gar nicht so richtig, wie ich darauf reagieren soll. Es lässt mich etwas sprachlos und regungslos zurück.

Ich werde mir Mühe für Weiteres geben!

Danke!

Lg!
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