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Die Wolken
Betonbeschwert, sehnst du nach Himmel dich,
willst ernstlich raus aus deinem Häusergrau, schürfst wehmütig in deinem Über-Ich. Die Sehnsucht macht die Weite endlos blau. Du träumst, das ist dem Traume hinderlich, und doch fühlst du dich wohl in der Beschau. Dem Zug der Wolken folgt ein langer Blick. Ach ja, es wär ein winzig Stückchen Glück. |
Hallo Antigone, |
Die Wolken
Hallo Chavali,
ja, Großstadtsituation, manchmal möchte man mit den Wolken ziehen. Aber was dir verdreht erscheint, ist eine lyrische Stilfigur. In Prosa würde man natürlich schreiben: ... sehnst du dich nach Himmel, Aber, wie gesagt, die Sprache der Prosa besitzt eine hohe Differenz zur Sprache der Lyrik. Lieben Gruß Antigone |
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Dana und Falderwald
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