Eiszeit
 

hallo katzi,

dein Eiszeitgedicht findet mein Gefallen. Es liest sich flüssig und du hast ein interessantes wechselndes Reimschema verwendet. Das lyr. ich wurde enttäuscht und hat einen Schutzwall aus Eis um sich herum aufgerichtet, welcher jedoch durch eine neue Liebe zum Schmelzen gebracht wird.

Viele Grüße
ruhelos

Liebe Superkatze,

ich sehe, daß Du bewußt auf die Interpunktion verzichtet hast. Ungewöhnlich.
Wahrscheinlich komme ich deswegen mit der letzten Strophe Deines Eiszeitgedichtes nicht ganz zurecht, obwohl Du Deine Intention klar zum Ausdruck bringst.


Liebe Grüße
von
cyparis

Hi, supikatzi!

Ich war so frech, dein Zitat zu variieren, nur aus Lust und Laune. Und um Anreize zu bieten. Wie findest du meine Lösungen, gerade das metrische Ungleichgewicht in Str. 2 zu beseitigen?
Wenn's zuviel ist, macht nix. Einfach ignorieren.

Der Gedanke des Gedichtes ist sehr feinsinnig, sehr weich und einfühlend umgesetzt. Das Eis ist wohl schon lange geschmolzen!?

LG, eKy

Liebe ruhelos,
wie immer hast du punktgenau meine Intention erkannt :)Das freut mich! Hab lieben Dank!


Liebe cypi,
Ja. Das soll eine gewisse Haltung symbolisieren, so etwa:
Ich lasse mit mir geschehen, was da passierte...hab jetzt grad keinen anderen Ausdruck dafür :o
Danke auch an dich.


Hallo eKy,

deine Version hat mich auf einen Gedanken gebracht:
Ich werde noch ein bisschen basteln daran.
Dass es metrisch ungleichmäßig ist, weiß ich, das sollte eigentlich so sein, aber ich hab jetzt noch eine andere Idee,
so etwa speziell für Strophe 1:

Wie Eis ist meine Seele
und Eis auf meiner Haut
ich hab in meinem Innern
den höchsten Wall gebaut -->danke;)

Aus Eis sind die Gedanken
wollen nicht die Sonne sehn
Gefühle sind wie Schranken
möchten nicht ins Helle gehn

Deine Hand so warm wie Glut
streichelt mein Gesicht
langsam eine warme Flut
das Eis in mir zerbricht...

Interessante Frage. Woher entnimmst du das? :)
Besten Dank auch an dich.


Liebe Grüße,
katzi