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vom schweigen
An manchen Tagen, wenn mich Stille
mit ihrem Tuch ganz sanft umhüllt, verstummen Fragen, Wünsche, Wille, schein als Gefäß ich reich befüllt und muss nicht sehnen, muss nicht brauchen, lieg mit der Welt und mir im Reinen, hab Angst, es würd auch nur im Hauchen mir Glück als Wort wie Trugbild scheinen. .fee `11 |
Liebe fee, |
Hallo fee,
mir scheint, da ist dir ein sehr schönes Gedicht gelungen. Einzig das 'im hauchen' klingt mir etwas 'des Reimes wegen', auch wird das poetische Bild nicht recht klar. Ist es ein Hauch, der z.B. einen Spiegel trübt, oder ein Windhauch, der etwas hinwegträgt. Es ist eine Kleinigkeit, die nur auffällt, weil sonst alles so Stimmig ist. Viele Grüße Thomas |
hallo, chavali, hallo, thomas,
eure fragen zum textverständnis beantworte ich mit einem lieben dankeschön für lesen, kommentieren und nachfragen: "schein(e) als gefäß ich reich befüllt" ist gemeint. scheinen also - das verb. und "ich habe angst, es würde auch nur, wenn ich (das wort glück) hauche, das aussprechen aus dem echt empfundenen glück eine täuschung machen." im sinne von "zerrede es lieber nicht". im hauchen ist hier gemeint wie "im gehen", "im liegen", "im tun" eben. ich hoffe, die fragen sind jetzt ausgeräumt. mir scheint, hier sollte ich doch Groß- und Kleinschreibung einsetzen bei diesem Gedicht. :cool: danke fürs reinlesen und kommentieren. fee |
Liebe fee, |
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